Beachten Sie die Installationsvoraussetzungen
Die Reihenfolge der Installation:
- Bei Mehrplatzinstallation:
Installation des Servers (Betriebssystem) unbedingt mit Festplattenspiegelung (Windows Server oder Windows 10 PRO)
Alternativ nutzung eines NAS (zB. QNAP) mit Festplattenspiegelung
- Bei Mehrplatzinstallation:
Vergeben einer festen IP-Adresse des Servers (am Besten im Router)
Der Server muß nicht zwingend eine Serverversion sein. Auch kann man ggf. für LOGINSERVER, FILESERVER und SQL-Server verschiedene Rechner nutzen
Bei Einzelplatznutzung ist die IP-Adresse 127.0.0.1. Fragen Sie ggf. Ihren Netzwerk-Administrator (10min)
Empfohlene Einstellungen für den Windows-Server:
Netzwerk-Freigabe auf einem leeren Verzeichnis mid dem Namen "BBasic" oder ggf. "Daten", Zugriffsrecht für alle Nutzer der Gruppe "BBasic", Alle Nutzer in die Gruppe "BBasic"
- Bei Mehrplatzinstallation:
Freigabe einer Netzwerkfestplatte auf einem PC (Server) oder dem NAS (QNAP...). Auf dieser Netzwerkfestplatte werden Programm und Daten hinterlegt. (20min)
- Bei Mehrplatzinstallation:
Installation des Programms auf der Netzwerkfestplatte mit dem SETUP-Programm (Download BBasicSetup) (45min)
Bei Einplatzinstallation:
Installation des Programms auf der Festplatte mit dem SETUP-Programm (Download BBasicSetup) (35min)
Bei Erstinstallation: Loginserver mitinstallieren. Wird immer auf Festplatte C: installiert weil es ein Service ist.

Im Rahmen der Installation ggf. Installation von MARIADB (oder MySQL) inkl. Vergabe des Kennworts (15min)
Kurzanleitung siehe MariaDB Installieren
- Wenn dies die Erst-Installation ist (siehe oben: Daten für Erstinstallation ist angewählt, werden nun die
Daten des SQL-Servers abgefragt - kann nachträglich mit BBASICSTARTER /SQLDEF geändert werden (15min)

und danach wird die erste Installation (sinnigerweise durch Einspielen einer Vorlagendatei (KPL)) durchgeführt.

Auch das kann ggf. für einen neunen (weiteren) "Konzern" (siehe Mandanten und Datenbanken)
ggf. nochmals erfolgen mit BBASICSTARTER /INSTALL (15min)
Anleitung Einrichtung der SQL-Zugriffsdaten siehe hier und Installation eines "Konzerns" siehe hierNutzerverwaltung siehe hier Einrichten der CONFIG-DATEI oder ggf. weiteres einlesen von KPL-Konfigurations-Dateien (optional)
- MwSt-Sätze anlegen und ggf. Erlöskonten anlegen (mit Endziffern 000=Mwst-frei,019 und ggf 007=MwSt-Satz,100=EU mit USTID) (10min)
- FiBu Stammdaten einrichten (10min)


- Kontenplan einrichten bzw. vervollständigen (1 Stunde)
Jetzt ist der Moment erreicht - an dem Sie produktiv arbeiten können
- Optional Einrichten der Lagerpositionen, der Aussenlager bzw Filialen
- Anlegen von Warengruppen Anlegen von Artikeln (10-100min)
- Einrichten der Firmen-Artikel-Stammdaten (30min)
- Anlegen von Kunden (Mitglieder eines Vereins bzw. einer Partei sind Kunden!)
- Einrichten der Formulare (Rechnung etc.) (120min plus 10min je Formular (Angebot, Auftrag, Lieferschein, Rechnung, Versandaufkleber)
sowie anlegen eines (oderer mehrerer Rechnungskreise)
- Einrichten von Textprogramm-Vorlagen und Textbausteinen (ggf. Import aus Word oder anderem Textprogramm)
- Einrichten des Online-Bankings (FinTS) (optional aber dringend zu empfehlen) (20min)
- Ggf. Anlegen weiterer Mandanten (bei Konzernen bzw. Firmengruppen) (10min)
- GGf. Anlegen von Nutzergruppen und Nutzern als Zugriffsberechtigung (z.B. Vertrieb, Buchhaltung, Geschäftsführung) (30min)
- Anlegen von Lieferanten
- Bei Hausverwaltung:
Anlegen von Häusern
dann: Anlegen von Wohnungen in Häusern
dann: Anlegen von Mietern in Wohnungen
- Anlegen von FIBU-Auswertungen (300min)
- Einrichten von EMail-Adressen und EMail-Programm (30min + 10min pro Nutzer)
- Anlegen von Listen, Ettiketten ... 100min + 10min je Liste)
- Programmanpassungen (Erst nach ein paar Tagen Eingewöhnung sinnvoll. Ein Profi meist 2 Stunden - 2 Tage)
- Einstellungen in der CONFIG (zB. für Datensicherung, EMail-Einstellungen, Default-Kunden-Einstellungen)
Bei Problemen gibt es die Möglichkeit einen Installations-Service in Anspruch zu nehmen.
Siehe Fernwartung und Hilfe
Für die grundlegende Installation muß man etwa einen halben Tag rechnen.
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Hinweis:
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Hinweis: Wenn Sie bereits Computerlesbare Daten haben ist es meist preiswerter eine Datenübernahme über ein Makro zu realisieren. Für grundlegende Kunden- und Artikeldaten ist dies meist in wenigen Stunden realisierbar und damit deutlich billiger und weniger Fehleranfällig als die mühsame Handerfassung. |
Sinnvolle Erweiterungen
Es gibt einige Dinge die in einer grösseren Firma nötig bzw sinnvoll sind um Heimarbeitsplätze einzubinden.
Gute Erfahrung haben wir mit
Thinstuff Terminal-Server um mehreren Remote-Mitarbeitern kostengünstig Zugang von aussen zu gewähren
Thinfinity für Remote-Zugriff über Web-Browser
Mikrotik Firewalls
gemacht.
Sinnvolle Hardware
Letztlich gibt es tausende gute Produkte. Wir nutzen
Dokumentenscanner von Brother (zB Brother ADS-2600We)
RFID-Reader ACS ACR122U NFC als Chipkartenleser
Akuvox R28 Klingelanlagen (kann automatisch mit Namen beschickt werden)
QNAP-NAS (wir nutzen TS-932X)
Kennwörter: Achtung unbedingt aufschreiben!!!
Kennwörter aufschreiben |
Name / Kennwort (zB.: admin, 1234) |
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Kennwort MARIADB oder MySQL Datenbank- Server |
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Kennwort des Servers |
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Kennwort des NAS (zB QNAP) falls vorhanden |
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Name der Datenbank (Firma) |
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Kennwort in BBasic |
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See Also
Loginserver
Der Einstieg
BBASIC Handbuch
Datensicherheit
Passwort-Nutzer-Verwaltung
Jahresabschluss
Config
Technische Dokumentation